Heisig hat aufgrund seiner Erfahrung des Zweiten Weltkriegs vor allem die zerrissene Seite des Menschen, das Gewalttätige und Opferhafte seiner Existenz mit expressiver Wucht auf die Leinwand gebracht. Burcks Arbeiten stoßen dagegen stärker auf die sanfte Seite des Menschen und seine Sehnsucht, die Gegensätze der Welt zu überwinden. Kurzum: die Menschen sind trotz aller Dramatik bezaubernde Wesen, wenn man, wie Barbara Burck, genau hinschaut. |