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Er ist ein Kind und Jugendlicher der aufblühenden deutschen Industriegesellschaft in der Nachkriegszeit. Zugleich ist er aber auch, Jahrzehnte später, ein Zeuge des Niedergangs beziehungsweise Strukturwandels der westdeutschen Kohle- und Stahlindustrie. Hahn hat zwei grundlegende fotografische Interessenfelder, die unauflösbar miteinander verflochten sind. Das eine ist die wirtschaftliche und soziale Dimension der Dinge, Bauwerke, Umgebungen, die Menschen in verschiedenen Kulturen ähnlich oder ganz unterschiedlich prägen. Das andere ist die ästhetische Dimension, die untrennbar an die Funktion geknüpft ist und zugleich im Moment einer namenlosen Schönheit über sie hinaus führt. Beides bestimmt die Erfahrung des Menschen und seine Geschichte. Sie führt unaufhörlich zu Veränderungen, während die früheren Formen mehr oder weniger deutlich präsent bleiben. Im Jemen tun sie das bislang mehr als in Westeuropa.
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