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Oft dienen in ihren Kompositionen Quadrate oder Rechtecke als Anhaltspunkte. Zur Sanftheit farbigen Flächendeckung, kommt immer wieder die gestische Kraft des Kratzens in der Farboberfläche, das gerade in der Beharrlichkeit der vielfachen Wiederholung aus beiläufiger Feinheit eine Zerstörungsmacht werden lässt. Fast jeder Künstler wünscht sich, mit seiner Malerei den Verwandlungspotentialen der Natur ähnlich sein zu können. Auch Reinhild Gerum folgt diesem künstlerischen Pfad. Wie sie es auf der Akademie der Bildenden Künste in München bei ihrem Professor Karl Fred Dahmen, einem der Meister der informellen Malerei, gelernt hat, strebt Gerums Kunst gleichzeitig zur Erdung und himmelwärts, zum handfesten Materialerleben und zur philosophischen Vergeistigung. Dass es Malern immer wieder gelingt, auf den Spuren der bekannten künstlerischen Möglichkeiten eine ganz eigene malerische Note auszuspielen, verblüfft immer wieder. Reinhild Gerum jedenfalls ist das gelungen.
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