Der 1942 in Köln geborene Künstler hat diese Fingerfertigkeit zunächst von 1964 bis 1966 im Studium der freien Malerei an der Kölner Werkschule am Ubierring erworben. Später, von 1967 bis 1968, an der Akademie der Schönen Künste in München. Damals, während seiner künstlerischen Anfänge, waren die malerische Abstraktion in der Nachfolge des Bauhauses und der Surrealismus äußerst prägend für die zeitgenössische Malerei in Deutschland. Allen voran repräsentierte ein Künstler wie Max Ernst die Verbindung struktureller, malerischer und symbolischer Kraft in der Malerei.
Auf dieser Spur einer malerischen Vermittlung grundlegender Ambivalenzen bewegt sich auch Köllmann.